Waren (Müritz) wird sich den Neubau zweier Schulen in der Weststadt nicht leisten können

Grundschule (Foto privat)

Regionale Schule (Foto privat)

 

Wie der Amtsleiter des Amtes für Finanzen der Stadt Waren (Müritz) gestern im Finanz- und Grundstücksausschuss vorgetragen hat, wird sich die Stadt den geplanten Neubau beider Schulen in der Weststadt (Käthe Kollwitz Grundschule und Regionale Schule am Engelsplatz) nicht leisten können.
Nunmehr wird zu entscheiden sein, wie weiter mit den Schulen und dem Prozess der Inklusion an den Schulen in der gesamten Stadt.

In Auswertung der vorgestellten Kosten der verschiedenen denkbaren Varianten sollen in der nächsten Zeit die einzelnen Fraktionen (unsere Sitzung ist für den 04.04.2022 geplant) zu Beratungen zusammen kommen und dann in einer erweiterten Präsidiumssitzung zusammen mit dem Bürgermeister Ideen zusammen tragen und nach einer gemeinsamen Lösung suchen, die in der nächsten Sitzung der Stadtvertretung Ende April in einem neuen Beschluss zur Zukunft der Schulen münden soll.

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300 Bürger setzen ein Zeichen für den Frieden

Am 08.03.2022 versammelten sich auf Einladung des Bürgermeisters Herr Möller, der eine gemeinsame Idee der Fraktionen DIE LINKE, SPD und GRÜNE / BÜNDNIS 90 aufgenommen und umgesetzt hat (Vielen Dank dafür!), geschätzt 300 Bürger auf dem Neuen Markt in Waren (Müritz), um gegen den Überfall des russischen Militärs auf die Ukraine und den andauernden russischen Angriffskrieg zu demonstrieren.

Umrahmt von Musik (Nationalhymne der Ukraine und Friedenslieder) und der Illumination des Rathauses in den Nationalfarben der Ukraine, wurden Kerzen entzündet, um den Menschen im Kriegsgebiet und auch den Flüchtlingen, die bereits auch in unserer Stadt angekommen sind, Solidarität und Unterstützung zu bezeugen.

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Wie weiter mit den Schulen in der Weststadt?

In der außerplanmäßigen Fraktionssitzung am 07.03.2022 wurden die Fraktionsmitglieder durch Heiko Seifert über das Gespräch der Fraktionsvorsitzenden mit dem Bürgermeister über die abgegebenen Angebote zum Schulneubau der Grundschule in Waren West und die in Frage stehenden Mehrkosten informiert.

Einhellig war man der Meinung, dass diese Mehrkosten eine große Aufgabe für den Stadthaushalt darstellen würden und auch der Bedarf für die Regionale Schule weiterhin besteht.
Da erst am 16.03.2022 der Finanzausschuss tagen und sich von Herrn Mahnke (Amtsleiter Amt für Finanzen) die Auswirkungen auf den Haushalt darstellen lassen wird, konnte sich die Fraktion auf keine abschließende Beurteilung einigen.
Eins ist jedoch deutlich geworden, es darf keine Denkverbote geben. Von einem Neubau der Grundschule zum derzeitigen Angebot und anschließender Planung für die Regionale Schule, über die Verwerfung des derzeitigen Beschlusses und einer gesamten Neuplanung einer Sanierung beider Schulen bis hin zu dem ursprünglichen Projekt eines gemeinsamen Schulcampus sollte alles auf die Tagesordnung und einer Prüfung unterzogen werden, um den Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften in Zukunft die besten Voraussetzungen zur Verfügung zu stellen.

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